Aktuelle Projekte
Büro UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen 2021 -2030Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2021 bis 2030 zur UN-Dekade für die Wiederherstellung von Ökosystemen erklärt. Das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz haben in Deutschland das Büro UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen 2021 – 2030 eingerichtet.
Im Rahmen eines Projekt-wettbewerbs mit mehreren Beteiligungs-runden erfolgt die Auszeich-nung und bundesweite Verbreitung hervorragender Best-Practice Beispiele für die Wiederherstellung. Regelmäßige Online-Dialoge dienen dem Austausch und der Information zu Fachthemen der Wiederherstellung von Ökosystemen. Sie verfügen über eine große Teilnehmerzahl. Schließlich hat die moderne, facettenreiche Kommunikation der UN-Dekade über Webseite und SocialMedia viele Follower und Abonnenten gewonnen. Wir arbeiten dabei mit einem hochrangigen Expertenkreis als wissenschaftlichem Beirat zusammen sowie mit prominenten und jungen Partnerinnen und Partnern. Kooperationspartner: intention Werbe-agentur GmbH. Auftraggeber: Bundesamt für Naturschutz (BfN) und Bundesumweltministerium (BMUV).
Geschäftsstelle UN-Dekade Biologische Vielfalt 2011 - 2020
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Sustainable use and management of agrobiodiversity as a contribution to transformation to climate change resilient food systems and innovative development in rural regions
Working as a part of the AgroBiodiversity expert group of the Sino-German Agricultural Centre (DCZ) with workshops and experts visits in China and Berlin-Brandenburg (2023-2024).
In order to:
Wertschöpfung mit alten Sorten und alten Rassen (AgroBioNet)Alte Nutzpflanzensorten und alte Nutztierrassen bilden ein wichtiges Element biologischer Vielfalt. Oft verfügen sie über interessante Eigenschaften und eine beeindruckende regionale Historie. Leider sind viele Sorten und Rassen in den vergangenen Jahrzehnten fast verloren gegangen und finden sich heute in den Roten Listen der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen und Nutztierrassen wieder. Ländliche Wertschöpfung, regionale Historie und biologische Vielfalt
Viele dieser Pflanzen-sorten und Tierrassen weisen besondere Merkmale im Hinblick auf Geschmack, Aussehen, Erzeugung oder Inhaltsstoffe auf. Dadurch bieten sie ein interessantes Feld für Produktinnovationen aus ländlichen Regionen. Darüber hinaus leistet ihre „Wiederbelebung“ wertvolle Beiträge, um regionale Geschichte, Traditionen und Spezialitäten zu reaktivieren. Das fördert die Identität in den ländlichen Gebieten und unterstützt die Image- und Markenbildung im Wettbewerb der Regionen. Diese neue, traditionelle Vielfalt mit alten Sorten und alten Rassen verbindet Wertschöpfung und Beschäftigung mit Tradition und Geschichte und dem Erhalt biologischer Vielfalt. Produktinnovationen und betriebliche DifferenzierungErste Unternehmen verzeichnen Erfolge mit diesen Lebensmittelspezialitäten. Sie nutzen die vielversprechenden Möglich-keiten, um sich damit im Wettbewerb von üblichen Standards abzuheben und zu differ-enzieren. Dabei setzen sie immer wieder auf regionale Wertschöpfungsketten. 21 Good-Practice Beispiele und sieben Erfolgsfaktoren21 erfolgreiche Praxisbei-spiele aus den Bereichen Fleisch, Ge-treide, Obst, Gemüse und Wein wurden einer detaillierten Analyse unterzogen. Die Analyse bietet wertvolle Einblicke in die Praxis ländlicher Regionen und Unternehmen. Darüber hinaus hat die Untersuchung zu sieben Erfolgsfaktoren geführt, die Projekte zur Wertschöpfung mit alten Sorten und alten Rassen begünstigen.Empfehlungen für Politik und VerwaltungIn Verbindung mit den Erfolgsfaktoren haben wir zudem Empfehlungen für Politik und öffentliche Verwal-tung entwickelt, die wertvolle Beiträge dazu leisten können, die Potenziale, die das Thema ländlichen Regionen bietet, zu mobilisieren und den Erhalt biologischer Vielfalt durch eine nachhaltige Nutzung zu fördern. Kooper ationspartner: Stiftung Rheinische Kulturlandschaft. Förderung: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernäh rung (BLE).
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